Hallo Ihr Lieben,
jetzt ist die Leipziger Buchmesse schon fast wieder eine Woche her. Die Zeit rennt! Und überall sieht und liest man Messeberichte. Also, so detailliert wie das andere Blogger machen, möchte ich eigentlich gar nicht berichten. Aber bestimmt nicht, weil ich keinen Spaß hatte. Nein! Denn den hatte ich.
Ich habe viele interessante und nette Menschen getroffen. Manche davon zum wiederholten Male. Wie sagte Emily Bold am Messe-Samstag zu mir? "So eine Buchmesse ist ein bisschen wie ein Freundetreffen!"
Inzwischen ist es schon zu einer kleinen Tradition geworden, dass ich mich in Leipzig mit Akram El-Bahay treffe. Das war auch in diesem Jahr mein Auftakt und das geführte Interview kommt demnächst!
Entschuldigen möchte ich mich bei Adriana Popescu, die nach unserem Foto bei der Signierstunde kurzzeitig Sterne gesehen hat. ;-) Ihre Lesung war wie zu erwarten großartig und gehört für mich immer als fester Programmpunkt dazu.
Auf eine andere Lesung hatte ich mich besonders gefreut: Jojo Moyes. Direkt am ersten Abend mitten in Leipzig. Jojo Moyes füllte auch den letzten Sitzplatz im Kupfersaal. Gemeinsam mit Schauspielerin Louise Helm las sie aus ihrem neusten Buch und beantwortete zwischendurch die Fragen des Moderators, der aber leider oft nicht richtig übersetzte. Mich hat das nicht so sehr gestört... verstehe ja alles! 😉
Ursprünglich wollte ich mir im Anschluss noch ein Buch signieren lassen, aber da gefühlte 200 Menschen vor mir den selben Plan hatten, verzichtete ich darauf. Immerhin, zurück am Auto fand ich ein Geschenk der Stadt Leipzig vor: einen Strafzettel für Falschparken. 😇
Der nächste "Ausflug" in die Innenstadt war dann ohne Zwischenfälle. Autorin Claudia Winter scharrte ein paar liebe Menschen um sich und gemeinsam verbrachten wir den Abend in einem Restaurant. Wir hatten wirklich eine tolle Zeit und verstanden uns alle sehr gut. Das ist definitiv ein Messe-Highlight!
Weniger schön war das Schnee-Chaos, welches die größte Stadt Sachsens heimgesucht hatte. Ja okay, es hat pausenlos geschneit, aber nicht so doll, dass zwangsläufig alles zusammenbrechen muss. 😒 Ich war nur froh, dass ich nicht auf die Bahn oder den Flieger angewiesen war.
Schön und gut organisiert war auch das Bloggertreffen von Randomhouse. Na ja, am ersten Tisch bei den Autorinnen historischer Romane war ich etwas deplatziert, aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Trotzdem kam man wunderbar mit anderen Bloggern und den Autoren ins Gespräch. Zeit für Fotos und Signierwünsche war auch. Und am Ende hinterließen alle Teilnehmer ihr "Autogramm" auf einem Poster. Tolle Idee!!
Sehr interessant waren die Vorträge und Diskussionen, die ich mir angehört habe. Ob es um männliche oder weibliche Protagonisten in Thrillern bzw. männliche oder weibliche Thrillerautoren ging, mehr Mut beim Bloggen oder aber auch wie Self-Publisher mit Werbung und dem Buchhandel umgehen - ich habe überall etwa für mich mitgenommen.
Im Großen und Ganzen hatte ich wirklich schöne vier Messetagen mit geplanten und zufälligen Begegnungen, interessanten Gesprächen und jede Menge guter Laune. Und im Gegensatz zum Großteil der Buchblogger bin ich nur mit vier neuen Büchern nach Hause gekommen, eins davon ist für mein Kind. Und ... pst... ich habe drei davon gekauft! 😉
Im nächsten Jahr bin ich bestimmt wieder mit dabei. Aber jetzt stehen erstmal andere Dinge an.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich am 24.03.2018 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.
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