Titel: Ein plötzlicher Todesfall
Autorin: Joanne K. Rowling
Verlag: Carlsen Verlag GmbH
ISBN: 978-3-551-58888-3
Seiten: 576
Preis: 24,90€
Genre: Gegenwartsliteratur
Story:
Pagford - eine Kleinstadt in England. Barry Fairbrother, Mitglied im Gemeinderat, stirbt mit Anfang vierzig völlig unerwartet. Die Einwohner sind zunächst schockiert. Auf den ersten Blick friedlich, zeigen sich doch schnell die bestehenden Probleme in der Gemeinde. Korruption, Drogen, Familienfehden...und dann wäre da ja noch der freigewordene Sitz im Gemeinderat. Der Kampf beginnt und fördert so manches Geheimnis zu Tage.
Meinung:
Ich habe mich mit dem Buch ziemlich schwer getan. Selbst nach 200 Seiten war mir nicht ganz klar, worauf Rowling hinaus wollte.
Der Schreibstil ansich hat mir gefallen. Auch waren einzelne Geschichten durchaus interessant, wie z. B. Krystal, die mit ihrem 3jährigen Bruder bei ihrer drogensüchtigen Mutter lebt und versucht, halbwegs Ordnung reinzubekommen. Auch die restlichen Eltern-Kind-Konflikte sind phasenweise interessant. Im großen und ganzen zogen sich die 576 Seiten wie Kaugummi. Auf den letzten 100 Seiten überschlagen sich die Ereignisse plötzlich, aber wirklich gerissen hat das nicht mehr.
Schlußendlich bin ich ganz froh, es nun hinter mir zu haben. Zeitverschwendung mit einigen wenigen Lichtblicken.
Ich vergebe:
Diese Rezension wurde ursprünglich am 22.01.2013 auf meinem alten Blog www.muffins-light-side.blogspot.de veröffentlicht.
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