Twist and shout - Rezension zu "All that we are together"

Leah und Axel sind zurück und wir Leser mussten erfreulicherweise gar nicht so lange warten. Denn drei Monate nach All that we never were ist nun auch die Fortsetzung erschienen. Das ist schon mal ein großer Pluspunkt, denn oft wartet man ein ganzes Jahr.

Die Handlung setzt drei Jahre nach dem Ende von Band 1 ein. Drei Jahre, in denen Leah und Axel keinen Kontakt hatten. Schnell wird klar, dass beiden noch aneinander hängen, denn fehlende Liebe war nicht das Problem. Leah hat eine Beziehung zu einem Kommilitonen, auch wenn sie selbst es nicht so definiert. Einzig in der Arbeit an ihrer Kunst geht sie ganz auf. Als sie entdeckt wird und zum ersten Mal ausstellt, kann sich Axel nicht länger aus ihrem Leben raushalten ...

Ich brauchte gar nicht lange, um mich wieder in den Seiten zu verlieren und erneut mit den beiden mitzuleiden und zu lieben. Dieses Paar hat mich einfach von der ersten Sekunde an gecatched. Alice Kellen hat den Übergang zu dieser Fortsetzung sehr gut umgesetzt. Obwohl für die Protagonisten drei Jahre vergangen sind, merkt man direkt das Band, das zwischen den beiden noch immer gespannt ist. Die Autorin hat es mit ihrem relativ simplen Schreibstil erneut geschafft, die großen Emotionen vom Papier direkt in mein Herz zu übertragen. Es gibt wieder die abwechselnden Perspektiven der beiden und auch eher kurze Kapitel, die die Leser schnell vorankommen lassen.

Leah und Axel haben sich in den drei Jahren weiterentwickelt. Mir hat besonders gefallen, dass man in diesem Band auch mehr Einblicke in Axels Seelenleben bekommen hat und seine Entscheidungen dadurch nachvollziehbarer wurden.

Fazit:

Aus meiner Sicht ist dieser zweite Band eine gelungene Fortsetzung, mit der ich voll und ganz zufrieden war. Auch wenn ich dieses Pärchen nun etwas wehmütig zurücklasse.

Wer auf Geschichten mit großen Gefühlen steht, ist hier goldrichtig!

5 Sterne

Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar vom Penguin Random House Bloggerportal! Vielen Dank.