Liebe am Big Apple - Rezension zu "Auf der Suche nach Glück in New York City"

Die Romane von Jacqueline Vellguth sind immer ausgesprochene "Feel-good"-Bücher. So war es auch bei "Auf der Suche nach Glück in New York City".

Die Autorin nimmt ihre Leser mit nach New York, erkennt man ja bereits am Titel, und zwar direkt in die Businesswelt. Protagonistin Holly bekommt einen tollen Job, doch es gibt einen Haken. Sie wird Assistentin von Rick, den sie vor ihrem Vorstellungsgespräch zufällig trifft und durchaus nett findet. Nun arbeitet sie allerdings für ihn, und er stellt sich als verwöhnter Sohn heraus, der noch nie viel arbeiten musste und das auch künftig nicht vorhat.

Was dann beginnt, ist ein kleiner Wettstreit. Wird Holly es schaffen, aus Rick einen fleißigen und engagierten Kerl zu machen? Oder gelingt es ihm, seine Assistentin davon zu überzeugen, dass es sich auch ohne viel Arbeit entspannt leben lässt?

Jacqueline Vellguth hat mit Holly und Rick zwei wirklich unterschiedliche Charaktere geschaffen. Die beiden zu erleben, bereitete mir echte Freude und entlockte mir mehr als einmal ein Schmunzeln. Wie immer legt die Autorin viel Gefühl in ihre Geschichte. Dabei schreibt sie flüssig und schmückt das Ganze liebevoll mit kleinen Details. Als Leser konnte ich mich wieder in ihre Story einkuscheln wie in eine wärmende Decke.

Fazit:

Dieser winterliche Liebesroman hat alles, was mein romantisches Herz höher schlagen lässt: tolle Protagonisten, Romantik (ohne zu viel Kitsch), Humor und viel Gefühl.

Wer sich nach dem Lesen also gut fühlen möchte, greift zu diesem Buch, denn Vellguth = Fell good!

5 Sterne