Auch zu diesem Short Read passt das Cover ganz gut, auch wenn es mich selbst nicht unbedingt catchen würde.
Das Blut ist wieder glänzend veredelt, der Rest ist matt gehalten.
Nachdem ich bereits zwei Bände aus der Short Reads-Reihe gelesen hatte, war ich natürlich gespannt, was Autor Daniel Holbe zu bieten hat. Den kannte ich vorher nämlich gar nicht.
Profiler Carlo Zingka ermittelt ein einer Mordserie und kehrt dazu in seine Heimatstadt zurück. Ansich erstmal ein guter Einstieg. Den Anfang fand ich durchaus noch spannend, aber dann kam ich irgendwie raus und nicht mehr mit und war mit jedem Kapitel nur noch verwirrter. Dass die Kapitel wie ein Countdown aufgebaut waren, fand ich ganz gut, man zählt von 10 rückwärts runter. Dennoch konnte mich der Plot nicht fesseln und somit auch nicht überzeugen.
Das Ende war überraschend, ja, aber für mich trotzdem nicht schlüssig und nachvollziehbar.
Fazit:
Gerne hätte ich noch ein paar positive Dinge über diesen Kurz-Thriller verloren, aber mir hat er leider nicht so richtig Gefallen, aber das ist natürlich Geschmacksache. Wer auf viel Blut steht, wird hier gut aufgehoben sein.
2 Sterne
Bibliografische Infos
Titel: Der Fleischer
Autor/in: Daniel HolbeVerlag: Droemer Knaur
ISBN:978-3-426-52738-2
Seiten: 96
ET: 2021-05
Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar von Knaur! Vielen Dank.
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