Ein bisschen wie X Faktor - Rezension zu "Der stille Feind"

Bereits der Umschlagtext machte mich neugierig - nicht nur als Leserin, sondern auch als Mutter. Ich finde, dass ich mich bei solchen Büchern noch ein bisschen besser in die Protagonistin hineinversetzen kann. Das wurde durch die Erzählung aus der Ich-Perspektive der Mutter Anika noch unterstützt.

Ich fand also gut in die Story und blieb auch dabei, denn die Handlung war nicht nur spannend, sondern auch gut und flüssig erzählt. Die Autorin versteht es, ihre Leser von Seite zu Seite durch die Kapitel zu führen.

Die Handlung ansich gefiel mir auch sehr gut, denn nicht erst seit Akte X bin ich ein großer Fan von unglaublich scheinenden Dingen bzw. Ereignissen, die sich nicht genau erklären lassen. Mich faszinieren solche Phänomäne, und in diesem Buch hat die Autorin eine spannende Story dazu kreiert.

Auch die Charaktere sind realistisch angelegt, wobei die meisten nur oberflächlich beleuchtet werden.

Fazit:

Aus meiner Sicht ist dieses Debüt wirklich gelungen. Toller mitreißender Erzählstil gepaart mit einer interessanten und unglaublich klingenden Handlung. Solche Bücher fesseln Leser an die Seiten.

Ich bin gespannt, womit die Autorin als nächstes aufwartet. Aber bis dahin kann ich "Der stille Feind" absolut empfehlen.

4 Sterne

Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar von Epubli! Vielen Dank.