The Roaring Twenties - Renzension zu "Die Tränen der Göttin"

Schon aufgrund des Covers habe ich mich auf diesen Roman gefreut. Und was soll ich sagen? Ich habe ihn in einer einzigen Lesenacht verschlungen.

Aber mal schön der Reihe nach: Milewski führt seine Leser nach New York und zwar ins Jahr 1927. Sein Hauptprotagonist ist der Archäologieprofessor Frederick Crichton. Er soll seine Expertise zu einem ägyptischen Artefakt geben und gerät in einen Strudel aus Mord, Intrigen und Missgunst. Als dann noch das organisierte Verbrechen mitmischt, hat er ganz schön zu tun, die Wahrheit herauszufinden.

Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen, wie gesagt hab ich ihn in einem Rutsch gelesen. Diese Mischung aus Abenteuer und Krimi hat mich von der ersten Seite an begeistert.

Der Schreibstil des Autors macht das Lesen flüssig und sorgt durchweg für Spannung. Alle Charaktere wirken absolut authentisch und besonders Frederick war mir gleich sympathisch. Mir hat auch die gesamte Atmosphäre des Buches sehr gut gefallen, was vermutlich auch der guten Recherche des Autors zu verdanken ist. Es gelingt ihm auch mit diesem Geheimakte-Spin-off reale Personen und/oder Geschehnisse mit den rein fiktionalen so gut zu verweben, dass man kaum einen Unterschied erkennt.

Fazit:

Die Tränen der Göttin ist ein wirklich gelungener Roman, der nicht nur von außen gut ausschaut, sondern auch zwischen den Buchdeckeln viel Spannung und Abenteuer - einfach gute Unterhaltung - bereithält. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung!

Absolute Leseempfehlung!

5 Sterne