· 

Massaker überlebt und doch nicht sicher - Rezension zu "Final Girls"

 

 

 

Weiße Typo für Autor und Titel auf schwarzem Hintergrund.

Diese Schlichtheit und der Farbkontrast gefallen mir gut.

Vor allem der schwarze Buchschnitt macht eine runde

Sache daraus.

Die Grundidee zu diesem Thriller hat mir gefallen und mich neugierig gemacht. 10 Jahre ist es her, dass Quincy ein Massaker überlebt hat. Sie ist nicht allein, denn Lisa und Samantha sind ebenfalls sogenannte Final Girls. Persönlich kennen sich die drei nicht. Das ändert sich, als Lisa tot aufgefunden wird. Samantha steht daraufhin bei Quincy vor der Tür. Und bald wird klar, dass Lisa keinen Selbstmord begangen hat.

 

Durch die Begegnung mit Samantha und den darauf folgenden Ereignissen geht mit Quincy eine Veränderung vonstatten. Sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann und ist gezwungen, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen.

 

Was das Lesen für mich spannend gemacht hat, waren die Rückblicke ins Quincys Vergangenheit. Ich konnte selbst miträtseln, was damals geschah.

Zwar fand ich es an einigen Stellen zu langatmig, aber im Ganzen las sich das Buch ganz gut. Dem Leser werden immer wieder Wendungen präsentiert, mit denen er nicht rechnet.

 

Fazit:

Ich würde „Final Girls“ nicht unbedingt als nervenzerreißend-spannend bezeichnen, aber schon als solide Spannungsliteratur. Interessante Story und überraschendes Ende inklusive.

 

 

3,5 Sterne


Bibliografische Infos

Titel: Final Girls

Originaltitel: Final Girls 

Autorin: Riley Sager     

Verlag: dtv

ISBN: 978-3-423-21730-9

Seiten: 416

ET: 2018-05


Dieses Buch erhielt ich als Rezensionsexemplar vom dtv Verlag! Vielen Dank.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0