Tolles Cover!
Düster, geheimnisvoll und klar als Krist-Thriller erkennbar. TOP!!!
David Gross ist zurück! Martin Krists Privatermittler, den die Leser bereits aus Drecksspiel, Engelsgleich und Brandstifter kennen, hat einen neuen Fall. Dieses Mal ist
er auf der Suche nach einem verschwundenen Lehrer. Finden tut er allerdings etwas ganz anderes …
Zu Beginn sei gesagt, dass es sich bei Höllenblut um den 3. Band der Gemeinschafts-Thriller-Serie HARD-SEQUENCES. Die weiteren Bände sind: Zornesblut von Daniela Arnold,
Schattenblut von Melisa Schwermer und Feuerblut von André Milewski.
Wer Martins Bücher kennt, der weiß, dass er seine Thriller gern in mehreren Handlungsebenen erzählt. So auch in Höllenblut. Es gibt drei Handlungen, die scheinbar nichts miteinander zu
tun haben, aber Krist wäre nicht Krist, wenn das tatsächlich so wäre. Er versteht es sehr gut, die einzelnen Fäden eine Weile lose zu halten, um sie am Ende auf gekonnte Weise
zusammenzufügen.
Er schreibt kurz und knackig. Dabei verliert er nie das Tempo aus dem Auge. Dem Leser soll es schließlich nicht langweilig werden. Und das passiert auch nicht. Der Thriller ist durchweg spannend
und mich persönlich hat besonders eine Handlungsebene gepackt. Gekonnt ist gekonnt, Herr Krist! Und als Fan wird man auch mit alten Bekannten belohnt, die kurze Gastauftritte in der Geschichte
haben.
Dennoch muss ich auch sagen, dass Höllenblut leider nicht an die vorangegangenen Bücher mit Problemlöser David Gross herankommt. Drecksspiel und Engelsgleich bleiben
meine All-time favorites!!
Fazit:
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, knackig kurze Kapitel, realistische Charaktere – ein echter Krist eben. Und dieses Mal sogar mit Ohrwurmgarantie!
4 Sterne
Bibliografische Infos
Titel: HARD SEQUENCES: Höllenblut
Autor/in: Martin KristVerlag: Selfpublished
ISBN: 978-3750285798
Seiten: 280
ET: 2020-03
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