Liebe in New York - Rezension zu "Home Sweet Home"

Mit Home Sweet Home startet Jacqueline Vellguth in eine neue Reihe -  die New York Lovestorys. Wenn das noch kein ausreichender Grund ist, dieses Buch zu lesen, dann der, dass mich noch keins ihrer Bücher enttäuscht hat.

Und auch bei diesem Reihenauftakt war ich nach wenigen Sätzen süchtig nach mehr. So habe ich den Roman also selten aus der Hand gelegt.

Es geht nach New York, wo schon zu Beginn die erste lustige Szene und Schlüsselbegegnung auf den Leser wartet. Hauptprotagonisten dieser Lovestory sind Mary und Luke. Mary ist eine talentierte Designerin, die noch auf den großen Erfolg wartet. Sie begegnet Luke als sie im wahrsten Sinne total aufgelöst ist. Kurze Zeit später treffen die beiden erneut aufeinander, in dem zauberhaften Apartmenthaus von Natty, einer älteren Dame, die ganz besondere Regeln für ihre Mieter, zu denen auch Mary gehört, bereithält. Und dann wird es turbulent, denn Luke hat ein Geheimnis.

Die Autorin hat jeden einzelnen Charakter in diesem Roman mit ihren Worten Leben eingehaucht. Ist ihr Auftritt in diesem Buch auch noch so klein, liebevoll ausgearbeitet sind die alle. Allen voran Natty, die man sehr schnell ins Herz schließt. Die Kulisse - größtenteils das Haus -  ist super gewählt und bietet jede Menge Potential für eine Serie.

Die Handlung ist gewohnt flüssig geschrieben, sodass man erneut durch die Seiten getragen wird. Jacqueline Vellguth transportiert eine Fülle an Emotionen, streut aber auch in perfektem Maße Humor in die Story.

Fazit:

Wieder hatte ich mit Home Sweet Home eine wunderbare Liebesgeschichte in den Fingern, die sich viel zu schnell weggelesen hat. Jacqueline Vellguth überzeugt erneut auf ihre unverkennbare Art. Viel Liebe, wenig Kitsch. Wer das mag, wird dieses Buch lieben. Ich tue es!

5 Sterne