Wenn man einen Thriller von Martin Krist aufschlägt, weiß man, dass man ein sehr gutes Buch in den Händen hält. Und wer schon einmal eine seiner Lesungen erlebt hat, weiß auch, dass er zu den Autoren gehört, die gut lesen können.
Aber kann er auch Podcast?
Kann er! Gemeinsam mit Autorin Isa Falk bespricht er eine Berliner-Mordserie. Aufgebaut ist der Podcast eher wie ein Hörspiel. Es gibt zig verschiedene Sprecher, atmosphärische Musik und zur jeweilgen Szene passende Hintergrundgeräusche. Produziert wurden die vier Folgen von Sarah Lippasson. Krist holt sich also doppelte Frauenpower als Unterstützung.
Die Grundidee des Podcasts hat mir sehr gut gefallen und ich bin ziemlich froh, dass ich alle Folgen in einem Rutsch in der Vorab-Version hören durfte. Zum Vergleich hab ich mir heute noch die fertige erste Folge angehört. Insgesamt wurde alles wirklich sehr gut umgesetzt, auch wenn ein paar Aufnahmen noch etwas hallig waren. Aber das ist wirklich Kritik auf hohem Niveau.
Die Folgen sind relativ kurz und äußert spannend. Für mich hätten es aber durchaus mehr sein können.
Der Podcast ist der perfekte Appetithappen für den kommenden Krist-Thriller Teufelsspiel (ET 22.07.2024), der Auftakt zur neuen Thriller-Reihe um die Kommissare Oswald und Stark ist. Ebenfalls eine Kooperation mit Isa Falk.
Fangt mit dem Podcast an. Es lohnt sich!
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