An diesem Cover gefallen mir besonders die Farben. Der Wegweiser und das darauf sitzende Mädchen passen auch sehr sehr gut und stehen für mich für die vielen verschiedenen Wege, die man im Leben einschlagen kann.
Dieses Buch lag einige Jahre in meinem Regal. In diesem Jahr habe ich es auf meine Leseliste 12for23 gesetzt und nun auch endlich gelesen.
Protagonistin Antonia, deren Name erst relativ spät ins Spiel kommt, schreibt Tagebuch. Dabei spricht sie Gott an, obwohl sie gar nicht an ihn glaubt. Sie schreibt sich ihre Gefühle und Gedanken von der Seele. Dieser Erzählstil hat mir sehr gut gefallen. Dass die Handlung eher bedrückend werden würde, war mir durch den Klappentext schon klar, dennoch hat mich die Story um Antonia und ihre Freunde, den Club der Selbstmörder, doch ziemlich runtergezogen. Ich bin gut durchgekommen, musste mich aber immer wieder zum Lesen zwingen, weil mich die Geschichte irgendwie nicht richtig packte.
Fazit:
Die Autorin hat hier eine emotionale Story sehr einfühlsam erzählt. Mir persönlich passiert allerdings zu wenig, um an die Buchseiten gefesselt zu werden.
3 Sterne
Bibliografische Infos
Titel: Tage mit Leuchtkäfern
Autor/in: Zoe HagenVerlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-28694-5
Seiten: 192
ET: 2016-03
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