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Heißer Agent sucht heiße Spionin - Rezension zu "Vom Feind verführt"

 

 

 

Ein sinnliches und zugleich geheimnisvolles Cover, das mir wirklich gut gefällt. Für diesen erotischen und spannenden Roman passt es sehr gut.

Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil ich von Nina Hunter bereits In Ketten gelesen hatte und begeistert war. Vom Feind verführt führt den Leser erneut in die Welt der Agenten, nämlich zur International Crime Defence Berlin. In Berlin verweilt die Story aber nicht lang, denn Agent Matt muss nach Las Vegas. Er soll die Spionin Elaine festnehmen. Gar nicht so einfach, wenn man so eine attraktive Frau vor sich hat, die dazu noch mit allen Wassern gewaschen ist. Die beiden lassen sich schließlich auch aufeineinader ein. Dazu sei zu sagen, dass diejenigen, die an dieser Stelle unschuldigen Blümchensex erwarten, hier vermutlich falsch sind. Die Sexszenen, die definitiv nicht zu knapp bemessen sind, sind explizit beschrieben und gehen eher in Richtung softes BDSM.

Wie sich die Storty entwickelt, werde ich natürlich nicht weiter ausführen. Aber der Schreibstil von Nina Hunter lässt die Leser nur so durch die Seiten fliegen. Ich konnte das Buch wirklich schwer aus der Hand legen. Für mich war es die perfekte Lektüre für eine lange Autofahrt während meines Ägyptenurlaubs. Heißes Klima - heiße Lesestunden.

 

Fazit:

Wer schon den Vorgängerband In Ketten nochte, wird auch hier auf seine Kosten kommen.

Wenn ich Nina Hunter nicht schon längst auf meiner Top-Autorenliste hätte, wäre das spätestens jetzt der Fall.

 

5 Sterne


Bibliografische Infos

Titel: Vom Feind verführt

Autor/in: Nina Hunter

Verlag: Bastei Lübbe

ISBN: 978-3-404-17577-2

Seiten: 272

ET: 2017-07

 


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